Forschung & Entwicklung Design

SCOPY - mit Licht Räume modellieren 14. August 2023

Gestaltung einer miniaturisierten Kollektion
RIBAG Designstudio

«Form Follows Function» - diesem Designerleitsatz folgt auch Pascal Amacker, Creative Director bei RIBAG. Bei der Gestaltung der SCOPY Kollektion prägte dieser Grundsatz das Streben nach einer miniaturisierten Leuchte, die eine kompakte und reduzierte Formensprache verkörpert.

«Der SCOPY Spot ist diskret in seiner Erscheinung und raffiniert konzipiert, er nimmt nur einen minimalen Eingriff in die Architektur vor», beschreibt Pascal Amacker seine neuste Leuchtenkreation. Die grazile, elegante Pendelleuchte verleiht den Räumen eine harmonische Leichtigkeit.

Pascal Amacker schätzt variables Licht und SCOPY kommt diesem Bedürfnis nach. Mit dem verstellbaren und schwenkbaren Zoom-Spot können Objekte und Räume nicht nur funktional ausgeleuchtet werden, sondern regelrecht inszeniert und modelliert werden.

Optimale Lichtwirkung auf minimalstem Raum

Dem Team im RIBAG Design Studio schwebte schon seit längerem die Idee von einem kleinen Spot vor, kompakt und flexibel, mit optimaler Lichttechnik auf minimalem Raum. Pascal Amackers Vision war, eine Leuchte zu gestalten, bei welcher der Eindruck entsteht, sie fliesse aus der Decke - eine Art Verschmelzung von Produkt und Architektur, mit perfekter Lichtwirkung und variablem Einsatzbereich. Lichtstimmungen sollten durch Anpassen der Richtung wie auch der Grösse des Kegels kreiert werden. «Es ist immer das Ziel, ein optimales Produkt zu entwickeln. Eines, welches alle Anforderungen und die vielseitigen Ansprüche von Architekten und Gestaltern erfüllt - die Vision ist der Treiber der Innovation», ergänzt der Creative Director. Als Ergänzung dazu wurde eine lange und grazile Pendelleuchte entwickelt, welche die Anwendungsmöglichkeiten der Gesamtkollektion um ein Vielfaches erweitert.

«Die Vision ist der Treiber der Innovation»

Pascal Amacker, Creative Director

Wie wird eine derartige Vision in der Gestaltung umgesetzt? Der Kühlkörper ist in der Regel – neben den Optikkomponenten – der voluminöseste Bestandteil einer Leuchte und definiert die benötigte Minimalgrösse. Bei der Entwicklung von SCOPY wurde ein beträchtlicher Teil des Kühlkörpers als Scharniersystem genutzt und so konsequent in die Gestaltung der miniaturisierten Leuchte integriert. In Zusammenarbeit mit dem Lichtlabor Bartenbach entwickelte das Designteam eine asphärische Freiformlinse mit der Funktionalität eines variablen Ausstrahlwinkels - für die perfekte Lichtwirkung auf kleinstem Raum.

Woher stammt der Name SCOPY?

Der Name wurde vom englischen Wort ‘scope’ abgeleitet, welches eine Reichweite oder einen Ausstrahlungsbereich beschreibt. Beim Zoom-Spot lassen sich die optischen Eigenschaften dynamisch ändern. So können unterschiedlich grosse Lichtbereiche geschaffen und verschiedene Intensitäten erreicht werden.

Variantenreiche Inszenierungen

Die SCOPY Kollektion erweitert die sonst schon vielseitige Produktfamilie MILUM um ein Vielfaches. Der miniaturisierte Zoom-Spot spricht hinsichtlich Lichtwirkung und Flexibilität eine neue Sprache, die filigrane Pendelleuchte setzt jeden Tisch ins richtige Licht und das Plug & Play System zahlt auf den einfachen Montageaspekt ein. Mit fünf Farben, unzähligen Kombinationsmöglichkeiten und einem vielseitigen Einsatz ist SCOPY ein professionelles Lichtwerkzeug mit optimalem Kosten-Nutzenverhältnis. Mit dem Konfigurator auf der Website können alle Varianten modular aufgebaut und visualisiert werden, damit die gewünschte Leuchte optimal auf die Inneneinrichtung abgestimmt werden kann.

RIBAG Designstudio

Pascal Amacker an der Arbeit im Designstudio.

RIBAG Design Muster

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RIBAG Pascal Amacker Design

Pascal Amacker am skizzieren neuer Leuchten

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