Der Bauherr schaffte ein Anwesen, welches in grobem Kontrast zu seinem hochtechnisierten Leben steht. In idyllischer Umgebung, neben einem Bach und umgeben von viel Grün entstand ein komplettes Holzhaus. Sein Freund, Architekt Thomas Fussenegger, stand ihm mit Rat und Tat zur Seite, plante und konzipierte ein solides und nettes Einfamilienhaus aus verschiedene Hölzern, hauptsächlich Eiche und Weisstanne. Ein Privathaus, auf das Wesentliche reduziert, mit maximaler Effizienz, ohne einen Rückschritt in Sachen Atmosphäre einzugehen. Der Anspruch «weniger ist mehr», ohne auf Komfort zu verzichten, stand bei der Konzeption und der Umsetzung im Mittelpunkt.
Bauherr
Daniel Ender
Kirchfeld 4
6841 Mäder, Österreich
Architekt
Thomas Fussenegger, Dornbirn
Lichtplanung
Bernd Nagel
Licht & Form Bernd Nagel GmbH
Marktstraße 30
6850 Dornbirn, Österreich
Fotograf
Marcel Hagen
Das zweigeschossige Holzhaus steht in einer Umgebung von Einfamilienhäusern in Mäder, am schönen Vorarlberg in Österreich. Es besticht mit seiner Holzoptik und den waagerecht verlaufenden Aussenfronten.
Die Räume im Inneren sind grosszügig, offen gestaltet, wohnlich und gemütlich. «Der Wohlfühlfaktor stand für uns bei der Planung an erster Stelle» erklärt der Bauherr Daniel Ender, «deshalb wählten wir Holzelemente, welche grosse Gemütlichkeit und Ruhe ausstrahlen». Im unteren Geschoss befindet sich der grosszügige Wohnraum, die Küche und das Büro, im oberen Geschoss befinden sich zwei Kinderzimmer, das Elternschlafzimmer sowie das Badezimmer. Das lichtdurchflutete Haus, der weite Blick im Inneren sowie die Durchsicht in den Garten wenn man das Haus betritt, lassen viel Luft zum Atmen. Für die Behaglichkeit sorgen neben einem Ofen die bewohnbaren Fensterbänke.
Das offene und wohnliche Konzept wurde durch ein spannendes Spiel von Akzenten und Kontrasten bei der Lichtplanung ergänzt. Die Lichtgestaltung wurde von der Planung über die Konzeption bis zur Montage von Bernd Nagel von Licht und Form in Dornbirn übernommen. Er wählte bewusst schwarze Leuchten, welche in grossem Kontrast zu der hellen Deckenverkleidung aus Weisstannenholz stehen. Die Anordnungen und die spezielle Platzierung von METRON Downlight Dreiergruppen in den Gängen sorgen für spezielle Lichtakzente. Das Spiel mit indirektem und direktem Licht über die Wände steht in Kontrast zu den linear verlaufenden Leuchten, welche parallel zu den Deckeneinheiten eingepasst wurden. Das individuelle und auf den Bauherren abgestimmte Lichtkonzept zeigt ein «Kommen und Gehen von Licht» mit einem bewussten Verlauf von innen nach aussen, unterstützt durch den Einsatz von Anbauleuchten anstelle von Einbauleuchten.
«Das Grosse Plus an RIBAG Leuchten ist, dass sie sehr montagefreundlich sind.»
Bernd Nagel, Lichtplaner
«Das Grosse Plus an RIBAG Leuchten ist, dass sie sehr montagefreundlich sind. Das schlichte, pure und auf den Punkt gebrachte Design fasziniert mich immer wieder von neuem» führt der Lichtplaner die Wahl der eingesetzten Leuchten aus.
Eingesetzt wurden METRON Downlights in den Gängen, im Ess- und Wohnbereich, in der Küche und beim gedeckten Aussensitzplatz, SPINAled in den Badezimmern und PUNTOs in den Schlafzimmern.