1963 gegründet
Der als «Aargauer Symphonie Orchester» gegründete Schweizer Klangkörper ist längst zu einem überregional etablierten Berufsorchester herangewachsen. Seit der Saison 2013/14 als argovia philharmonic agierend, prägt das Orchester in seinen Konzertreihen nicht nur die eigene Heimat musikalisch mit einem breiten Repertoire, sondern gastiert auch regelmässig unter anderem in der Tonhalle Zürich und im KKL Luzern. Bei der alle drei Jahre stattfindenden Oper Schloss Hallwyl ist das argovia philharmonic zudem Hausorchester und hat seit 2016 auch die künstlerische Leitung inne.
In der Schweizer Orchesterlandschaft hat sich das argovia philharmonic dank seiner einzigartigen Struktur seinen eigenen Platz erspielt. Durch die projektbezogene Arbeit bei gleichzeitig fester Besetzung und regelmässiger Konzerttätigkeit hebt sich das argovia philharmonic von den ständigen Berufsorchestern ab. Mit dieser Struktur steht es wie kein anderes Orchester für das vielfältige, nicht selten projektorientierte professionelle Schweizer Musikschaffen.
Event Musik und Licht
Am 23. Mai 2019 inszenierten vier Cellisten des argovia philharmonic ihre Werke in verschiedenen Räumlichkeiten des eindrücklichen Architekturbaus der RIBAG in Safenwil. Im Fokus stand das Erleben von Klangwelten und Raumdimensionen.
Nach dem gemeinsamen Konzertbeginn unter dem eindrücklichen Kronleuchter im Foyer, wurden die Besucher in vier Gruppen durch das Firmengebäude geführt. In jedem der vier Treppenhäuser inszenierte jeweils ein Cellist ein Werk, unter Begleitung einer stimmungsvollen Lichtinszenierung. Diese zeigte sich je nach Musikstil pulsierend, ruhend, theatralisch inszeniert oder ganz natürlich im Schein einer einzelnen Kerze. Zu den Klängen von Cassadó, Ligeti und Bach, zu Quartetten und Solo-Werken, blickten die Besucher hinter die Kulissen der Safenwiler Lichtmanufaktur. Licht als auch Klang konnten dabei durch gegenseitiges Einwirken auf eine besondere Art und Weise erlebt werden. Ein besonderes Highlight war neben den verschiedenen Inszenierungen das Schlusstück «Nothing else matters» sowie der Apéro in der neuen Light Gallery, in welcher modernste Lichtlösungen zu einem Glas Wein und verschiedenen Häppchen erlebt werden konnten.
Cellisten
Giulia Ajmone-Marsan
Tigran Muradyan
Nico Prinz
Sebastian Uszynski
Gesamtkonzept
Lisa Stepf
Lichtinszenierungen
Pascal Amacker – RIBAG Design Studio
Fotograf
Patrick Hürlimann
Kultursponsoring der argovia philharmonic
Kultursponsoring der argovia philharmonic
Kultursponsoring der argovia philharmonic
Kultursponsoring der argovia philharmonic
Kultursponsoring der argovia philharmonic
Kultursponsoring der argovia philharmonic
Kultursponsoring der argovia philharmonic
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